Produktbeschreibung
Viktor Ullrich
Die Achse Berlin-Rom
Das Bündnis von Hitler und Mussolini
160 Seiten, durchgängig vierfarbig, gebunden im Atlas-Großformat
Jahrelang zeigte der bereits 1922 beim Marsch seiner Faschisten auf Rom an die Macht gekommene Benito Mussolini dem deutschen Reichskanzler Adolf Hitler die kalte Schulter. Erst 1936 kam es im Rahmen des Spanischen Bürgerkriegs zu einer Zusammenarbeit, 1937 besuchte Mussolini das Deutsche Reich. 1937 startete Hitler einen Gegenbesuch in Rom ab. Ihre erste Bewährungsprobe bestand die neugeschmiedete Achse der Zusammenarbeit 1938, als Mussolini nach langem Zögern schließlich den Österreichanschluß unterstützte. In den Zweiten Weltkrieg trat Italien vorsorglich erst ein, als England in Dünkirchen geschlagen und Frankreich fast besiegt war. Danach erforderten verschiedene Kriegsabenteuer Mussolinis in Griechenland und Nordafrika Deutschlands Hilfe als "Feuerwehr" und verstrickten das Reich dadurch auf unwichtigen Kriegsschauplätzen. Im Ostfeldzug war die Kampfkraft italienischer Verbände gering. Ab 1943 erwies sich die Achse endgültig als Fiasko: Mussolini wurde vom italienischen König und seinem eigenen faschistischen Großrat gestürzt, das Reich mußte die italienische Armee entwaffnen und hatte nun alleine den Abwehrkampf gegen die US-Invasoren in Italien zu tragen. Dieser faszinierende Farbbildband zeigt alle Stationen der deutsch-italienischen Zusammenarbeit in Krieg und Frieden, in Rom, München, Berlin und an den verschiedenen Kriegsschauplätzen in meist unveröffentlichten, großformatigen Farbfotographien. Ein kritischer Text stellt das Experiment "Achse" auf den Prüfstand.
Diesen Artikel haben wir am 27.01.2018 in unseren Katalog aufgenommen.